Das Angeln auf Hechte im Winter kann sehr erfolgreich sein, da die Fische in dieser Jahreszeit weniger aktiv sind und sich auf tiefere Bereiche zurückziehen. Hier sind einige Tipps, um Hechte im Winter effektiv zu fangen:
1. Standorte
Hechte suchen im Winter oft tiefere Bereiche in Seen oder Flüssen auf, wo das Wasser wärmer ist. Gute Standorte sind:
Kanten und Abbruchstellen: Übergänge von flachen zu tiefen Bereichen.
Unterwasserstrukturen: Versunkene Bäume, Felsen oder Krautfelder.
Ruhigere Zonen: Langsam fließende Bereiche in Flüssen oder Buchten.
2. Techniken
Schleppangeln: Funktioniert gut, da man langsam über tiefe Gewässer schleppt.
Vertikalangeln: Mit Gummifischen oder Jigs direkt über dem Grund.
Ansitzangeln mit Köderfisch: Hechte beißen oft auf einen toten Köderfisch, der knapp über dem Grund angeboten wird.
3. Köderwahl
Gummifische und Jigs: Wählen Sie größere Modelle (15–20 cm) in natürlichen Farben für trübes Wasser oder auffälligen Farben für klare Verhältnisse.
Wobbler: Tieflaufende Modelle sind ideal.
Totköder: Köderfische wie Rotaugen oder Makrelen eignen sich hervorragend.
4. Langsame Führung
Im Winter ist der Stoffwechsel der Hechte verlangsamt. Führen Sie die Köder langsam und mit gelegentlichen Pausen. Totköder können auch an der Pose oder am Grund angeboten werden.
5. Wetter und Tageszeit
Mildere Tage: Hechte sind aktiver bei stabileren Wetterbedingungen.
Tageszeit: Hechte beißen oft früh morgens oder in der Dämmerung.
6. Sicherheitsaspekte
Beim Winterangeln ist es wichtig, warm und wasserdicht gekleidet zu sein, da die Bedingungen rau sein können. Besonders beim Eisangeln sollten Sie auf die Dicke des Eises achten und Sicherheitsausrüstung mitführen.
Mit der richtigen Technik und Geduld können Sie auch im Winter beeindruckende Hechte fangen!
Kommentar hinzufügen
Kommentare